Über uns
Die Offenen Hilfen Neuburg-Schrobenhausen gGmbH bietet personenzentrierte soziale Dienstleistungen. Unsere Angebote richten sich an Kinder, Jugendliche und Erwachsene.
Die derzeit ca. 100 Mitarbeiter der Offenen Hilfen Neuburg-Schrobenhausen gGmbH bringen sich verantwortungsvoll, engagiert und partnerschaftlich in den unterschiedlichen sozialen Dienstleistungsfeldern ein.
Unsere Gesellschafter
Unsere Tätigkeiten
- Wir gestalten die Bewältigung von persönlichen Herausforderungen mit und tragen transparent zu eigenverantwortlichem und selbständigem Leben bei
- Wir engagieren uns im kritischen Bewusstsein gesellschaftlicher Veränderungen für Inklusion sowie für stetige Weiterentwicklung
- Wir leben eine Unternehmenskultur, die Kompetenz mit fachlicher Qualität, gelebter Vielfalt und Spiritualität für Klient*innen und Mitarbeiter*innen verbindet
- Wir arbeiten konstant an motivierendem, konstruktivem, offenem und zielorientiertem Miteinander
- Wir sind regional gut vernetzt und sehen unsere Stärke in der Schaffung und Stärkung von nachhaltigen Ideen
Die VUCA-Welt
Eigenes Erleben und die Hoffnung auf eine positive Wirkung hängen in unserem Verständnis davon ab, wie die Welt sich gerade verhält. Die Sicherheit, dass das Gewollte so eintritt und das Erlebte so gemeint war, muss jeden Tag von neuem überprüft werden.
Die Vielfalt an Werten, die Individualisierung des Einzelnen, Globalisierung und Digitalisierung führt zu immer komplexer werdenden Situationen. In diesen reicht es nicht mehr aus, gute Absichten zu haben, um positiv zu wirken.
Änderungen passieren schneller: Was lange galt wird in Zweifel gezogen, Routinen und Rituale werden nicht mehr gebraucht oder ersetzt, Fakten lassen sich relativieren und scheinbare Unveränderlichkeit sind plötzlich obsolet.
Was bedeutet VUCA?
VUCA heißt dieses gesellschaftliche Phänomen. Das Akronym steht für die Volatilität (Flüchtigkeit), Unsicherheit, Komplexität und die Ambiguität (Vieldeutigkeit) unserer modernen Welt.
Unkompliziert: Wir wollen unsere sozialen Dienstleistungen für alle Beteiligten leichtfüßig und niederschwellig gestalten – bei aller Notwendigkeit der Einhaltung formeller Rahmenbedingungen.
Caritativ: Die christliche Einbindung der Offenen Hilfen kann mit dem Schlagwort „Nah am Nächsten“ treffend beschrieben werden.
Achtsam: Die Individualität von uns allen fordert einen Ansatz bei uns selbst – Selbstfürsorge und Eigenverantwortung ist die Grundlage für professionelles soziales Handeln.
Was wir daraus lernen können
Wenn wir davon ausgehen, dass Veränderung hinsichtlich Beständigkeit, Verstehbarkeit, Stabilität in vielen unserer erlebten Situationen eintreten, müssen wir Sicherheiten loslassen und Haltungen entwickeln. Diese sind:
- Wir wissen nicht mehr sicher, was richtig und falsch ist: Wir fragen nach!
- Fehler, die im Handeln entstehen, sind konstruktive Versuche, Lösungen zu finden und sind wichtiger Teil unseres Handelns.
- Komplexe Situationen sind zu viel für einen – alle tragen Verantwortung.
- Die Vielfalt der Mitarbeiter*innen hilft beim Umgang mit der Vielfalt der neuen Situationen.
- Verbundenheit ist eine Konstante, die bleibt und jeden stärkt.
- Bewusstheit aller Sinne ersetzt Wissen – Achtsamkeit ist die Voraussetzung.
Mitarbeitervertretung der Offenen Hilfen Neuburg-Schrobenhausen gGmbH
Wir streben eine vertrauensvolle Zusammenarbeit mit dem Dienstgeber an und haben zusammen mit der Geschäftsleitung das gemeinsame Ziel vereinbart, die sozialen Dienstleistungen der OH zu stärken. Dabei ist es wichtig, dass wir miteinander wertschätzend, ehrlich und rollenklar ins Gespräch gehen.
Wir nehmen dabei die Rolle der Mitarbeiterperspektive ein und vertreten diese. Dabei ist es auch wichtig, dass alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gleich und gerecht behandelt werden.
Unsere Aufgaben sind in der Mitarbeiterverordnung (MAVO) definiert. Diese sind u.a. das Anregen von Maßnahmen, die der Einrichtung und allen Mitarbeitern dienen, Fragen zu Kündigungsfristen, Schwierigkeiten mit Vorgesetzen oder Kollegen – wobei wir hier auf eine Kommunikation mit allen setzen.
Wir fördern die berufliche Eingliederung und Entwicklung. Dazu können wir zum Beispiel bei Bedarf an BEM-Gesprächen teilnehmen. Wir setzen uns für den Arbeitsschutz, Unfallverhütung und Gesundheitsförderung ein. Dazu haben wir unterschiedliche Beteiligungsrechte, wie Mitberatung oder Vorschlagsrechte.
Wir sind die gewählten Mitarbeitervertreterinnen:
- Anne Töpke (Vorsitzende) – tätig in der Individualbegleitung
- Laura Huber – tätig als Heilpädagogin im Kinder- und Jugendbereich
- Angelika Schlamp – tätig in der Individualbegleitung
Ihr Kontakt zur Mitarbeitervertretung:
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